- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Dienstag, 27. Januar 2015, 16:00 Uhr
Formen der Erinnerung
Überlebende des KZ-Außenlagers Kaltenkirchen im Interview
Infoarchiv Norderstedt | Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz lädt der Trägerverein der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen zu einer Gedenkveranstaltung in den Ratssaal der Stadt Kaltenkirchen ein.
Roger Remond beim Besuch der Gedenkstätte Kaltenkirchen im Gespräch mit Historiker Gerhard Hoch (Foto: Trägerverein).
Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs des Gymnasiums Kaltenkirchen haben sich intensiv mit Schicksalen von Opfern des Nationalsozialismus beschäftigt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit zeigen Mitglieder des Kurses „Darstellendes Spiel“ unter dem Titel „Formen der Erinnerung“.
Thomas Käpernick, Historiker aus Kattendorf und Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, führt derzeit ein Interviewprojekt durch. Im Rahmen dieses Projektes werden Überlebende des KZ-Außenlagers Kaltenkirchen in Polen und Frankreich befragt. An Beispielen aus Interviews wird deren historischer Hintergrund erklärt.
Walter Vietzen, Lehrer an der Gemeinschaftsschule Kellinghusen, stellt Filmausschnitte der Begegnung mit dem 2007 verstorbenen Roger Rémond vor. Der gehörte zu den 576 Häftlingen, die am 16. April 1945 von Kaltenkirchen aus nach Wöbbelin (Mecklenburg) evakuiert wurden. Nach seiner Befreiung im Mai 1945 benötigte er sieben bis acht Jahre, um sich von den Strapazen der KZ-Bedingungen und den erlittenen Schädigungen an seiner Gesundheit zu erholen. Rémond hatte Kaltenkirchen später mehrfach besucht, zuletzt im Mai 2005.
Dienstag, 27. Januar 2015, 16:00 Uhr, Rathaus Kaltenkirchen, Ratssaal, Schmalfelder Straße 9
Eintritt: frei
Eintritt: frei