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Sonntag, 8. Mai 2011, 15:00 Uhr

Friedensfest am Kriegsklotz

Ein Deserteursdenkmal für Hamburg!

Flyer zum "Friedensfest am Kriegsklotz"

Flyer zum "Friedensfest am Kriegsklotz"

Infoarchiv Norderstedt | "Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen" - trotz Angriffskrieg und Holocaust darf diese NS-Parole auch fast 70 Jahre nach Kriegsende noch ein martialisches Denkmal zieren - mitten in Hamburg. Grund genug für das Bündnis für ein Hamburger Deserteursdenkmal, am 8. Mai ein Friedensfest am Kriegsklotz zu feiern. In diesem Bündnis organisiert sich unter anderem die Ohlsdorfer Willi-Bredel-Gesellschaft.


"Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen": Skandal-Denkmal in Hamburg.

Um das skandalöse Nazi-Denkmal würdig zu "begehen", haben die OrganisatorInnen am Jahrestag des Kriegsendes ab 15.00 Uhr Lesungen und musikalische Beiträge, ab 16.30 Uhr zudem eine Kunstaktion gegen den Kriegsklotz organisiert. So liest Lothar Zieske einen Text von Heinrich Böll: "Wo sind die Deserteure?" Und nach dem Auftritt der Polit-Folk-Gruppe Rotdorn wird das neue Theaterstück "Kriegsgericht" aufgeführt. Zum Abschluss verhüllen Uwe Schmidt, Hajo Busch & Co das Denkmal zu den Klängen von "Le Déserteur" - Motto: "Versäumtes nachholen - wir motten ein Kriegsdenkmal ein". Los gehts am 8. Mai um 15 Uhr am Kriegsklotz (U-Bahn Stephansplatz).

Sonntag, 8. Mai 2011, 15:00 Uhr, Kriegsklotz Dammtor, U-Bahn Stephansplatz
Eintritt: frei