Infoarchiv Norderstedt | Washington will seinen Absichten Geltung verschaffen, koste es was es wolle, wie die jüngste strategische Richtlinie (National Security Strategy of the United States of America) beweist. "Feind" ist jeder, der sich dem US-Vormachtsanspruch nicht beugt.

Der von den USA augehende Terrorismus gegen Kuba wird völlig straflos ausgeführt. Im Ergebnis der 691 Terrorakte gegen Kuba in den letzten vier Jahrzehnten, von denen 68 in den 90er Jahren und 33 in den letzten fünf Jahren stattfanden, seien 3.478 Kubaner ums Leben gekommen und 2.099 für den Rest ihres Lebens zu Invaliden geworden.

Von Havanna wurden der Regierung in Washington detailierte Informationen über die Aktivitäten und Pläne der Terrororganisationen in den USA geliefert. Die einzige erhaltene Antwort war die Festnahme von fünf Kubanern und ihre Verurteilung zu höchsten Strafen, obwohl sie versuchten, Informationen über die Terrorgruppen in Miami zu erhalten. Eine Gruppe bekannter Terroristen kubanischer Herkunft leben dort unter dem Schutz und der Toleranz der höchsten Behörden jenes Landes.

Vollkommen straffrei und mit den US-Behörden als Komplizen, werden in Miami Gelder für Terrorakte gesammelt und übergeben. Die Bankkonten, die den Terrorismus finanzieren operieren offen und normal, Terroristen werden rekrutiert, mit Waffen versorgt, ihnen wird sicherer Schutz geboten und man erlaubt denjenigen, die Terrorakte finanzieren, planen und realisieren, das Territorium zu benutzen.

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