- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Sonntag, 19. August 2012, 10:00 Uhr
NS-Euthanasie in Hamburg
Rundgang mit zwei Stationen: "Alsterdorfer Anstalten" und "psychiatrische Anstalt Langenhorn"
Infoarchiv Norderstedt | Am Beispiel der ehemaligen Alsterdorfer Anstalten und der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn soll Hamburgs Euthanasie-Politik im Nationalsozialismus dargestellt werden. Die zwei Rundgänge werden mit einer Bahnfahrt zum Bahnhof Kiwittsmoor überbrückt.
In den zwanziger Jahren und der Weltwirtschaftskrise haben sozialdarwinistische Klischees dazu hergehalten, Menschen am Rande der Gesellschaft noch weiter abzudrängen. Nach 1933 ist die gesamte Sozial- und Gesundheitspolitik sozialrassistischen Handlungsmaximen unterworfen worden.
Beide Institutionen - also die Alsterdorfer Anstalten und die Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn - stehen exemplarisch für die Ausgrenzung, Asylierung und die spätere Deportation und Ermordung tausender geistig behinderter Menschen.
Der Rundgang mit Begleitung durch Michael Grill führt an die Orte beider Anstalten, um deren Unterschiedlichkeit und auch Verbindungen heraus zu arbeiten und in Einzelschicksalen wird an einige Opfer dieser Vernichtungspolitik erinnert. Außerdem soll der gegenwärtige Stand der Erinnerung und der Umgang mit jeweiligen Orten thematisiert werden.
Sonntag, 19. August 2012, 10:00 Uhr, Ecke Dorothea-Karsten-Weg/Sengelmannstraße
Eintritt: frei
Eintritt: frei