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Dienstag, 2. Juni 2009, 21:00 Uhr
Rückkehr in den Krieg?
Ein eskalierender Konflikt und die Situation der afghanischen Flüchtlinge in Deutschland
Infoarchiv Norderstedt | Der zivile Wiederaufbau in Afghanistan stockt. Mädchen und Frauen geraten zunehmend ins Fadenkreuz von Radikalen. Längst ist die Rückkehr der Flüchtlinge aus den Lagern der Nachbarländer Afghanistans zum Stillstand gekommen. Neue Fronten tun sich inzwischen auch grenzübergreifend nach Pakistan auf - und mit ihnen neue Flüchtlingsströme.
Vor der Innenministerkonferenz in Bremen wollen Flüchtlingsrat und Diakonie mit einer Podiumsdiskussion die Situation der afghanischen Flüchtlinge in Deutschland erkunden und gemeinsame Forderungen erarbeiten.
Auf dem Podium:
- Norman Paech Bundestagsabgeordneter der LINKEN, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages
- Nasrin Mofid Rat der afghanischen Frauen, Hamburg
- Anne Helberg Deutsches Rotes Kreuz, Flüchtlingszentrum Hamburg
- Erna Hepp Fachanwältin für Ausländerrecht, Hamburg
Moderation: Martin Link, Migrationssozialberater des Diakonischen Werkes in Norderstedt.
Seit vielen Jahren leben schon Flüchtlinge aus Afghanistan auch in
Hamburg und Schleswig-Holstein. Angesichts der Entwicklung in der alten Heimat breitet sich unter ihnen zunehmende Besorgnis aus. Viele werden aufenthaltsrechtlich nur "geduldet", sind formal ausreisepflichtig und leben damit z.T. seit Jahren in ständiger Angst vor der Abschiebung durch die zuständigen Behörden. Abschiebungen werden indes zunehmend auch von Verwaltungsgerichten infrage gestellt.
Am 4. und 5. Juni 2009 tagen die Innenminister des Bundes und der Länder in Bremen. An sie wenden sich Verbände, Flüchtlings- und
Menschenrechtsorganisationen mit der Forderung nach dem Ende der
Kettenduldungen und nach einer großzügigen Bleiberechtsregelung für
afghanische Flüchtlinge.
Dienstag, 2. Juni 2009, 21:00 Uhr, Schalom-Kirchengemeinde, Lütjenmoor 13, Norderstedt, Nähe U-Garstedt
Eintritt: frei
Eintritt: frei