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Entschuldigung von Geschäftsführer Knapp

Jobcenter: Hinterbliebene sollen umziehen

14.06.12 | Schlimmer Schnitzer des Segeberger Jobcenters, aber auch eine angemessene Entschuldigung: Eine Sachbearbeiterin in Kaltenkirchen hatte den frühen Tod des arbeitslosen Familienvaters Peter P. zum Anlass genommen, die Witwe und ihre 5- und 7jährigen Kinder zum Umzug aufzufordern - noch vor der Beerdigung des Mannes. Grund: Sie seien ja nun eine Person weniger, die Miete daher nicht mehr angemessen.  >>> Weiter...

Kreissozialausschuss setzt umstrittene Mietobergrenzen aus

Jobcenter widerruft "Drohbriefe"

03.06.12 | Das war überfällig: Nachdem der Sozialausschuss des Kreises Segeberg bereits Anfang Mai eine Art "Bestandsschutz" für die bisher anerkannten Mieten von BezieherInnen von Transferleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II beschlossen hatte, nimmt das Jobcenter jetzt seine Umzugsaufforderungen zurück.  >>> Weiter...

Beschlossen: Beratungszeit und runder Tisch

Kreis: Maßnahmen gegen Leistungsbezieher ausgesetzt

Auszug des Jobcenter-"Drohbriefes"

10.05.12 | In der vergangenen Woche beschloss der Kreissozialausschuss einstimmig die Aussetzung der Maßnahmen gegen Leistungsberechtigte bei den Kosten der Unterkunft (KdU).  >>> Weiter... [ 1 Kommentar ]

Albig, Polkaehn, Stegner und Scholz in Norderstedt

"Gute Arbeit und gerechte Löhne"

13.03.12 | Zu einer wahlkampfbedingten Betriebsräte- und Gewerkschaftskonferenz lädt die SPD heute in das Norderstedter Veranstaltungszentrum TriBühne. Nach der Begrüßung durch den Landtags-Spitzenkandidaten Torsten Albig erwartet die TeilnehmerInnen unter anderem eine Rede von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz samt  anschließender Podiumsdiskussion unter dem Motto "Gute Arbeit und faire Löhne".  >>> Weiter... [ 1 Kommentar ]

Schrei nach Mindestlohn

Die Jobcenter-Geschäftsführung im Hauptausschuss des Kreises Segeberg

Tabelle der Miethöchstgrenzen im Kreis Segeberg

24.02.12 | Im Kreis Segeberg wird weiter über die Arbeit des Jobcenters diskutiert. Weil nach einer teils erklärungsbedürftigen Absenkung der Miethöchstgrenzen durch den Kreis viele Hartz-IV-EmpfängerInnen dazu gedrängt werden, den nun plötzlich „überhöhten“ Mietanteil selber zu tragen, beschäftigten sich nacheinander der Sozial- und Hauptausschuss des Kreises mit dem Thema. Am Rande überraschte Jobcenter-Geschäftsführer Michael Knapp dabei mit offenherzigen Aussagen: „Sie sehen“, rief er den Ausschussmitgliedern nach einem Vortrag zu, „die Lage schreit geradezu nach einem Mindestlohn“.  >>> Weiter...

26,37 Euro und ihre Folgen

Sozialwohnung zu teuer: Jobcenter verlangt Umzug

Ausschnitt aus dem Schreiben des Jobcenters

06.02.12 | Bereits seit 2005 wohnt Erika Seemann in einer sogenannten "Paragraph-5-Schein-Wohnung". Damals zog die heute 63jährige Norderstedterin um, weil sie ein den Bedingungen der Hartz-Gesetze entsprechendes Heim benötigte. Doch jetzt ist auch ihre Sozialwohnung zu teuer: Nach einer Absenkung der "Miethöchstgrenzen" für EmpfängerInnen von Transferleistungen im Kreis Segeberg soll die behinderte und an Krebs erkrankte Frau den monatlichen Fehlbetrag von 26,37 Euro selber tragen oder umziehen - notfalls in das "günstigere Umfeld von Norderstedt".  >>> Weiter...

Heiner Kittler kritisiert einseitige Diskussion

"Je mieser die Löhne, desto höher die Kreisumlage"

11.12.11 | Einen direkten Zusammenhang zwischen Kreisumlage und Löhnhöhen hat LINKEN-Politiker Heinz-Michael Kittler während eines Treffens bei Landrätin Jutta Hartwieg (SPD) hergestellt, zu dem Vertreter der Segeberger Gemeinden und des Kreistags eingeladen waren, um über die Auswirkungen bundespolitischer Entscheidungen auf die Kommunalfinanzen zu beraten. Seine These: "Wenn es gelingt, die "Kosten der Unterkunft" (KdU) in den Griff zu bekommen, gibt es neuen Spielraum für eine Senkung der Kreisumlage".  >>> Weiter...

Kaum mehr Hilfe für Langzeitarbeitslose

Hamburg halbiert Ein-Euro-Jobs

05.08.11 | Dieses Fazit dürfte GewerkschafterInnen nicht überraschen: Nach einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsförderung sind die Hamburger Ein-Euro-Jobs nicht nur nutzlos - sie behindern Betroffene sogar bei der Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt. Jetzt streicht der Hamburger Senat die Hälfte aller Arbeitsgelegenheiten - ohne den Betroffenen alternative Angebote zu machen.  >>> Weiter...

Diakonie-Mitarbeiterin kritisiert mangelnde Chancen von Flüchtlingen auf dem Wohnungsmarkt

"Aus dem Lager in die Obdachlosigkeit"

12.05.11 | "MigrantInnen auf Wohnungssuche bläst in Norderstedt ein rauher Wind ins Gesicht", mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Ellen Siebert in der aktuellen Ausgabe von Der Schlepper, der Zeitschrift des Flüchtlingsrats Schleswig-Holstein. Darin kritisiert die Mitarbeiterin der Norderstedter Migrationssozialberatung offene und verdeckte Diskriminierung, die MigrantInnen entgegen schlägt, wenn sie sich aus einer Flüchtlingsunterkunft heraus um Wohnungen bemühen.  >>> Weiter...

Doris Baum kehrt zurück in die Kreisverwaltung.

Neue Leitung im Jobcenter Segeberg

26.02.11 | Nach 6 Jahren ARGE ist Schluss: Kurz nach ihrer Umbenennung in Jobcenter Kreis Segeberg ist die langjährige Leiterin der Hartz-IV-Behörde, Doris Baum, in die Kreisverwaltung zurückgekehrt. Sie hinterlässt eine der am meisten kritisiertesten Einrichtungen des Landes.

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