Infoarchiv Norderstedt

27.06.04 | Das Ergebnis war in dieser Höhe überraschend deutlich. Trotz einer laufenden Kampagne des "Bündnis für eine soziale Stadt" und öffentlicher Kritik an seiner Amtsführung konnte sich Hans-Joachim Grote (CDU) bei der Bürgermeisterwahl am 13. Juni mit zwei Dritteln der Stimmen gegen seine Herausforderin Elisabeth Kühl (SPD) durchsetzen.  >>> Weiter...

26.06.04 |  In erwarteter Deutlichkeit hat sich die AGENDA-Arbeitsgruppe "Planung für Norderstedt" gegen einen dritten Autobahnanschluss in der Stadt ausgesprochen. Das von Bürgermeister Hans-Joachim Grote und der CDU vorangetriebene Großprojekt ist "unsozial, unwirtschaftlich und umweltgefährdend", so Erwin Fuhr - Sprecher der 20köpfigen, ehrenamtlichen Arbeitsgruppe.  >>> Weiter...

19.06.04 | Auch wenn die Drogenhilfe in Norderstedt im alten Garstedter Dorfschulgebäude untergebracht ist, bemühen sich die MitarbeiterInnen um ein Konzept, das alles andere als "schulmeisterhaft" daherkommt. Beratung und Prävention darf nicht "von oben herab" verabreicht werden, erklärt Matthias Nauerth. Die Hilfen müssen "am Puls der Zeit" angesiedelt sein, weiß der langjährige Mitarbeiter der Einrichtung zu berichten. >>> Weiter...

13.06.04 |  Mit unerwartet hohem Vorsprung hat Bürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) nach ersten Ergebnissen aus den Wahlbezirken, die Norderstedter Bürgermeisterwahlen für sich entschieden. Damit muss der umstrittene "Kahlschläger" nicht gegen seine schärfste Widersacherin Elisabeth Kühl (SPD) in die Stichwahl, die am 27. Juni stattgefunden hätte. Kandidat Michael Martin (Bürgerpartei) war am Wahltag gar nicht erst ins Rathaus gekommen, sondern weilte im Urlaub.  >>> Weiter...

10.06.04 |  Für Empörung bei den Norderstedter SozialdemokratInnen sorgte am 10. Juni die Entscheidung des Ausschusses für Kultur und Städtepartnerschaften, das Ehrenmal für "die Opfer der Gewaltherrschaft zwischen 1933 bis 1945" vom Harksheider Markt auf den nahegelegenen Friedhof zu verlegen. "Damit", so Christoph Mendel, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, "wird nicht gegen, sondern für das Vergessen unserer eigenen Geschichte gearbeitet."  >>> Weiter...

11.06.04 | Es hätte eine Idee des Bündnisses sein können: Nachdem in einer massiven Öffentlichkeitskampagne zu den Bürgermeisterwahlen am kommenden Sonntag bereits 4.500 Flugblätter an Norderstedter Haushalte verteilt worden waren, verhalf den UrheberInnen des „Bündnis für eine soziale Stadt“ erst eine Einstweilige Verfügung zu größtmöglicher Bekanntheit: Seit Mittwochabend dürfen auf Anordnung des hiesigen Amtsgerichts die letzten 500 Flyer nicht mehr von AktivistInnen verteilt werden. >>> Weiter...