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Soziales Zentrum - wird beerdigt

Der am 10.11. vorerst beendete SZ-Newsticker

10.11.05 |  Seit dem 1. September hat das Soziale Zentrum Norderstedt (SZ) keinen Vertrag mehr für das Gebäude Ulzburger Straße 6. Nach einer von Bürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU), Sozialdezernent Harald Freter (SPD) und Baudezernent Thomas Bosse monatelang betriebenen Hinhaltetaktik, sollte der Trägerverein schließlich binnen zwei Wochen das Haus räumen. Am 15. August ließ die Stadtverwaltung zudem in einer Nacht-und-Nebel-Aktion das Kulturcafe Aurikelstieg abreissen, nur Tage nachdem das SZ Interesse an dem Gebäude als Übergangslösung bekundet hatte. Am 21. August brach das SZ darauf hin die Gespräche ab, am 1. September verweigerten AktivistInnen die Schlüsselübergabe. Jetzt hat das Soziale Zentrum einen Vergleich akzeptiert, der u.a. die Räumung des Geländes bis zum 30.12. beinhaltet.  >>> Weiter...

CDU setzt ihre kulturfeindliche Politik fort

und will Kulturwerkstatt dichtmachen

15.11.05 |  Wir dokumentieren einen Artikel von der Homepage des Sozialen Zentrums zu neuen Kahlschlagplänen der CDU-geführten Stadtverwaltung.  >>> Weiter...

"Wir fordern ein selbst verwaltetes Jugendzentrum"

Vom Umgang mit politischen Jugendgruppen

16.10.05 |  Die Forderung nach selbst verwalteten Jugendeinrichtungen ist in Norderstedt nicht neu. Ausgehend von den Auswirkungen der Jugendzentrumsbewegung in der Bundesrepublik Anfang der 70er Jahre sind die Verantwortlichen der Stadt immer wieder mit Jugendinitiativen konfrontiert, welche eine andere selbst bestimmte Jugendarbeit in eigenen Räumen fordern.

Nachfolgender Text entstand im Rahmen von Arbeiten für die Geschichtswerkstatt Norderstedt 1995/1996, also kurz nach Vertragsunterzeichnung für das Soziale Zentrum. Er beinhaltet quasi die Vrogeschichte des Sozialen Zentrums. Der Inhalt zeigt die Kontinuität im Umgang mit politisch links stehenden Gruppen in Norderstedt.  >>> Weiter...

Bundestagswahl: Ergebnisse Wahllokale

So wählte Norderstedt

01.10.05 |  Das Info Archiv präsentiert das Norderstedter Zweitstimmen-Ergebnis der Bundestagswahlen vom 18. September in Prozentpunkten für jedes Wahllokal. In der Stadt selber hatte die SPD mit deutlichem Vorsprung aber auch hohen Verlusten gewonnen. Hohe Stimmergebnisse gab es auch für FDP und Grüne, obwohl Letztere vor Ort kaum mehr über arbeitsfähige Strukturen verfügen. Überraschend erreichte die Familien-Partei über ein Prozent der Stimmen, die Linkspartei konnte mit 4,5 Prozent einen Achtungserfolg schaffen und wird kommunalpolitisch künftig ein Wörtchen mitreden.  >>> Weiter...

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 20:00 Uhr

Werkausschuss-Sitzung

Wo gehn all die Gelder hin, wo sind sie geblieben?

Diskussion/Vortrag |  Am 26. Oktober tagt der Norderstedter Werkausschuss im Harksheider Wasserwerk und legt den Wirtschaftsplan der Stadtwerke fest. Während der letzten Sitzung wurde die Öffentlichkeit unter Zustimmung der SPD genau zu dem Zeitpunkt ausgeschlossen, als Zahlen auf den Tisch kamen. Wird wieder gemauschelt? Unter anderem die GALiN fordert dazu auf, den Ausschussmitgliedern bei ihrer Arbeit auf die Finger zu gucken ...  >>> Weiter...

Hohe Gaspreise für das ARRIBA?

GALiN: Stadtwerke sollen Preisgestaltung offenlegen

Teures Spaßbad oder günstige Gaspreise?

23.09.05 | Erneut Gaspreiserhöhungen trotz Millionengewinnen der Stadtwerke und Großinvestitionen in das öffentliche Freizeitbad, das ist die Logik von Stadtwerke-Direktor Volker Hallwachs und der CDU/FDP-Mehrheit im Rathaus. Wo SPD und GALiN erheblichen Diskussionsbedarf sahen, stimmte Schwarzgelb jetzt auch in der Stadtvertretung der erneuten Gebührenerhöhung zu.  >>> Weiter...

Freitag, 7. Oktober 2005, 22:00 Uhr

The May Sixteen

Zwei Bands aus Niedersachsen im Sozialen Zentrum

Konzert |  Am 7. Oktober spielen gleich zwei Niedersächsische Bands im besetzten SZ: Clint und The May Sixteen.  >>> Weiter...

Thönnes unterliegt

CDU legt im Kreis leicht zu +++ SPD verliert hoch +++ Linkspartei erreicht in Segeberg über 4 Prozent +++ FDP im Bundestrend +++ NPD chancenlos

18.09.05 |  Das überraschende Ergebnis der Bundestagswahlen hat sich auch im Kreis Segeberg niedergeschlagen. Während die SPD (-4,7 %) sowohl bei den Erst-, als auch bei den Zweitstimmen den Kreis an die CDU verlor, haben auch die Grünen leicht (- 0,6 %) verloren. Gero Storjohann (CDU) konnte den Wahlkreis 8 gegen Bundespolitiker Franz Thönnes gewinnen, seine Partei stagnierte jedoch bei den Zweitstimmen, die FDP legte - wie im Bundestrend - zu. Neben der starken Linkspartei (+ 4,5 %) konnte auch die Familien-Partei über ein Prozent der Stimmen (1,4 %) gewinnen.  >>> Weiter...

"... von meiner Ausbildung her ein großer Kenner aller sozialistischer Doktrinen der Weltgeschichte ..."

Wolfgang Schnabel (64), FDP

15.09.05 |  Zwar hat sich Wolfgang Schnabel freundlich auf die Anfrage des Info Archivs zurückgemeldet, zu unserem großen Bedauern aber unsere konkreten Fragen nicht beantwortet. Einerseits, weil ihm dafür die Zeit fehle, andererseits weil er uns mit der WASG verwechselte. Außerdem, so der Oberstudiendirektor, sei zwischen einem "Lichtjahre von mir getrennten" Verein und einem FDP-Abgeordneten ohnehin alles gesagt. Na dann ...  >>> Weiter...

"... wollen die Gleichstellung von Frauen in der Berufswelt"

Gero Storjohann (47), CDU

15.09.05 |  Geschliffen aber umfassend sind die Antworten, die uns der Christdemokrat Gero Storjohann durch seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter Gunnar Gradert zukommen ließ. Inhaltlich erstaunen dabei insbesondere die Aussagen des 47jährigen Sethers zum Thema Gleichstellung. Storjohann sieht sich als Wahlsieger, wenn er seinen Wahlkreis als Direktkandidat gewinnt.  >>> Weiter...

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