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Samstag, 2. April 2011, 16:00 Uhr

Was bleibt?

Filmvorführung in der KZ-Gedenkstätte

Film/Kino | "Um die Gegenwart zu verstehen, muss man die Vergangenheit kennen". Der Film Was bleibt? spiegelt fast 70 Jahre deutscher Geschichte wieder und stellt zwei Familien vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Trägerverein der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen  zeigt den ersten Dokumentarfilm, der die familieninterne Auseinandersetzung mit dem Holocaust sowohl auf der Seite der Täter, sowie der Opfer beleuchtet.  >>> Weiter...

Gedenken an Cäcilie Heilbronn

Neuer Stolperstein in Bad Segeberg

Verlegung von Gedenksteinen in Bad Segeberg, Juli 2009

13.02.11 | Acht Stolpersteine wurden in Bad Segeberg bereits verlegt, 50 weitere sollen in den nächsten Jahren folgen. Am 22. Februar soll Bildhauer Gunter Demnig nun auch einen Stein für Cäcilie Heilbronn ins Pflaster einlassen, und zwar in der Hamburger Straße 9, wo sie seit 1899 ein Kurzwaren-Geschäft leitete.  >>> Weiter...

Arne Wulff und sein eigenartiges Geschichtsverständnis

Wirbel um Leiter der Staatskanzlei

Von links nach rechts: Der Präsident des Volksgerichtshofes Roland Freisler, Staatssekretär Franz Schlegelberger, Reichsjustizminister Otto Georg Thierack und der neue Staatssekretär im Reichsjustizministerium Curt Rothenberger (Foto: Bundesarchiv)

11.02.11 | Eine zwanzig Jahre alte Dissertation von Arne Wulff (CDU), seines Zeichens Chef der Kieler Staatskanzlei, sorgt derzeit für peinlich berührtes Schweigen in Ministerien und bei der Landesregierung. In seiner Schrift über Franz Schlegelberger, unter dessen Führung das Reichsjustizministerium 1941/42 unter anderem die Zahl der Todesurteile deutlich erhöht- und der "Vernichtung lebensunwerten Lebens" einen juristischen Rahmen gegeben hatte, stellte sich Wulff 1991 offenbar recht deutlich an die Seite des 1947 in Nürnberg zu lebenslanger Haft verurteilten Kriegsverbrechers.  >>> Weiter...

Kein Franz-Potenberg-Saal im Kulturwerk

Schatten der Vergangenheit

Auszug aus dem "Catalogue of Camps and Prisons in Germany"

29.01.11 | Nach Alfred Stern soll die Probenbühne des entstehenden Kulturwerks am See benannt werden, der Name des angrenzenden Saales ist jedoch seit kurzem umstritten. Weil der Gründer des Kalksandsteinwerks Potenberg, in dessen Rohbau das Kulturwerk jetzt eingerichtet wird, in der NS-Zeit offenbar ein Zwangsarbeiterlager unterhielt, zog Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) am Donnerstag den Namensvorschlag "Franz-Potenberg-Saal" zurück - übrigens passend zum Jahrestag der Befreiung des KZ-Auschwitz >>> Weiter...

Stolperstein-Verlegung in der Kreisstadt

Bad Segeberg ehrt NS-Opfer

Der Kölner Künstler Gunter Demnig bei der Verlegung von "Stolpersteinen"

29.07.09 | Mit der Verlegung sogenannter Stolpersteine erinnerte die Vereinigung für Jüdische Kultur e.V. Ende Juli in Bad Segeberg an vier jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Die etwas anderen Gedenksteine machen künftig dauerhaft auf das Schicksal der Segeberger Juden aufmerksam.  >>> Weiter...

Das Gesicht eines Lagerführers

Veröffentlichung von Gerhard Hoch

20.11.04 | Noch vor der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Flensburg am 16. November hat der Alvesloher Historiker Gerhard Hoch (81) eine Abhandlung über den ehemaligen Lagerführer des KZ-Außenkommandos Kaltenkirchen - Otto Freyer - veröffentlicht. Wie immer ein lesenswerter Baustein regionaler Geschichte. >>> Weiter...

100 Jahre Plambeck

Feierlichkeiten: Von Zwangsarbeitern keine Spur

01.03.03 | Am 1. März 1903 gründete Hinrich Plambeck in Garstedt seine Baufirma. Genau 100 Jahre später feierten jetzt in der Norderstedter TriBühne mehr als 400 aktive und ehemalige Arbeiter des Unternehmens das Jubiläum unter sich. Die ehemaligen Zwangsarbeiter hat man dazu lieber nicht eingeladen. >>> Weiter...

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