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Samstag, 16. Juli 2005, 18:00 Uhr

SZ-Sommerfest

... aber weiter Räumungsdrohung

Party |  Während Norderstedts Bürgermeister Hans-Joachim Grote sich anlässlich seines 50. Geburtstages von fast 800 Gästen peinlich huldigen ließ, probt das Soziale Zentrum weiterhin den Aufstand gegen seine angedrohte Schließung. Unter diesem Eindruck mobilisiert das SZ für den 15. und 16. Juli zu einem großen Sommerfest mit Musik und Politik.  >>> Weiter...

Jungheinrich investiert in Arbeitsplatzabbau

150 Arbeitsplätze in Norderstedt sollen abgebaut werden

20.04.05 |  Der Jungheinrich Konzern, zweitgrößter Arbeitgeber in Norderstedt, kündigt eine Millioneninvestition in die Produktionsstätte Norderstedt an, und kündigt gleichzeitig den Abbau von 150 der 1600 Arbeitsplätze im Norderstedter Werk an.  >>> Weiter...

IG BAU: Rücknahme der Hartz-Gesetze!

Info-Stand auf Langenhorner Markt: "Billiglöhne für Alle?"

16.04.05 |  Im Rahmen eines Info-Standes auf dem Wochenmarkt in Langenhorn hat die IG BAU Hamburg-Nord am Samstag rund 600 Flugblätter verteilt, auf denen sie sich unter anderem gegen Arbeitszeitverlängerungen und für die Rücknahme der Hartz-Gesetze ausspricht. Den zahlreichen PassantInnen wurde die zynische Frage gestellt: "Billiglöhne für Alle?"  >>> Weiter...

Sesamstrassenweisheiten

CDU demontiert die Sozialstaffel der Kitagebühren

15.04.05 |  Spätestens seit den Siebzigern, seit Ernie und Bert und Graf Zahl, gehört es zu den etablierten Erkenntnissen der Erziehungswissenschaften, dass das Bemühen um Chancengleichheit in der Bildung nicht erst mit dem Schuleintirtt starten sollte, sondern bereits im Elementaralter. Nicht erst die Pisastudie belegte diesen Ansatz eindeutig. Zudem wird immer wieder darauf verwiesen, dass Kinder mit migrantischem Hintergrund keinen optimalen Schulstart hätten, wenn sie erst mit der Einschulung ihre Deutschkenntnisse vertiefen könnten. Eine Aufgabe nämlich, die laut Experten bereits im Kindergarten geleistet werden müsste.
Da könnte mensch meinen, all diese Erkenntnisse führten zu einer hochqualifizierten Betreuung in den Kindergärten. Statt dessen bemüht sich die Norderstedter CDU darum, Vorschulerziehung nicht zur gesellschaftlichen Aufgabe zu machen, sondern zu einem finanziellen Problem für die Familien.  >>> Weiter...

Thomas Köck/Christian Mohr: Gegen den Strom. Die Anti-Atom-Bewegung aus soziologischer Sicht

Gegen den Strom. Die Anti-Atom-Bewegung aus soziologischer Sicht, erschienen 2000, soll - so die Autoren - zum einen die Anti-Atom-Bewegung Aussenstehenden näherbringen, zum anderen aber auch Reflexions- und Diskussionsprozesse innerhalb der Bewegung befördern. Das Buch ist von nun an in der Bibliothek des Infoarchivs entleih- und einsehbar.

500 fordern Erhalt des Sozialen Zentrums!

Überraschend hohe Beteiligung: "An uns verbrennt Ihr Euch die Finger!"

02.04.05 |  Am heutigen Samstag haben in Norderstedt fast 500 Menschen für den Erhalt des von Schließung und Abriss bedrohten Sozialen Zentrums (SZ) demonstriert. Angesichts der unerwartet hohen Zahl von TeilnehmerInnen verkündete eine Sprecherin unter anderem den "Beginn der heißen Phase des Kampfes um das SZ" und drohte Bürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) mit Aktionen und Besetzungen für den Fall, dass seine Partei an den Abrissplänen festhält.  >>> Weiter...

Symbolische Besetzung des JugendKulturCafes

30 AktivistInnen organisieren Pressekonferenz in den Räumen des JukuCa

31.03.05 |  Genau ein Jahr nach der Schließung des Jugendkulturcafes (JuKuCa) in Norderstedt hat sich das SZ-Aktionsplenum das Haus, was seitdem leersteht, am 31. März kurzfristig symbolisch angeeignet, um ein Zeichen gegen den von der CDU seit Jahren betriebenen Sozialabbau zu setzen. Zeitgleich richteten sich ehemalige NutzerInnen des JuKuCa in einem Offenen Brief an Bürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) zu Wort und kritisierten die Schließung des JuKuCa, sowie weitere Kürzungen im Jugendbereich erneut scharf.  >>> Weiter...

Redebeitrag für SZ auf Demo in Berlin

Dokumentation des Beitrages

31.03.05 | Aktivistin sprach am Samstag über Situation selbstverwalteter Zentren in Norderstedt und Schleswig-Holstein auf Berliner Demonstration "Freiräume werden erkämpft! Nicht erbettelt" >>> Weiter...

Ein Jahr Leerstand...

Offener Brief der Kulturcafe NutzerInnen an Bürgermeister Grote

29.03.05 |  Vor einem Jahr wurde das Jugendkulturcafe im Aurikelstieg ("Jukuca") von der Stadt geschlossen. Ein Jahr danach steht das Haus noch immer an der Kreuzung zur Ulzburger Strasse - und zwar leer. Einzig ein Schild weist darauf hin, dass dort der "Aurikelpoint" entstehen soll.
(Ehemalige) NutzerInnen des Kulturcafes haben sich jetzt in einem offenen Brief an Bürgermeiste Grote (CDU) gewandt, um zu zeigen, dass auch ein Jahr nach der Schliessung nicht der "Mantel des Schweigens" über der Schliessung und den weiteren geplanten Schliessungen (Soziales Zentrum) liegt.  >>> Weiter...

Merdiye bleibt !

Proteste gegen Abschiebung vorerst erfolgreich

17.03.05 |  Über ein Jahr lang banges Warten sind vorbei. Über ein Jahr lang musste Merdiye fürchten , von ihrer Familie getrennt und gegen ihren Willen in ein ihr fremdes Land verschleppt zu werden. Ein Jahr lang kämpften Freunde, KlassenkameradInnen und Lehrer für das Bleiberecht der 18 jährigen Kurdin aus Seth (Kreis Segeberg). Nun endlich die Erleichterung: Merdiye darf bleiben...für zwei Jahre.
Aber ihre Freude ist verhalten: Im September wird ihr jüngerer Bruder achtzehn und soll in die Türkei abgeschoben werden, in der die Familie Krieg und Folter erdulden musste....Merdiye darf vorerst bleiben, die Angst bleibt auch...  >>> Weiter...

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