+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +

Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.

Stadtwerke erneut im Zwielicht

Schwere Schlappe gegen Kritiker: 30 Millionen Minus mit Glasfasernetz?

13.05.07 | Die Norderstedter Stadtwerke haben offenbar erneut versucht, einen Kritiker mundtot zu machen. Mit Antrag vom 3. April bemühte sich die Werkleitung beim Kieler Landgericht um eine Einstweilige Verfügung gegen den ehemaligen CDU-Stadtrat Jürgen Meßfeldt. Ihm sollte bei drohender Ordnungshaft untersagt werden, Stadtwerke-Chef Volker Hallwachs Lügen in Zusammenhang mit der Finanzierung des Norderstedter Glasfasernetzes zu unterstellen. >>> Weiter...

Nazi-Aufmarsch in Bad Bramstedt

Wenig Nazis, viel Gegenwehr

01.05.07 |  Es war wohl so etwas wie ihr "letztes Aufgebot": Während die rechte "Prominenz" am 1. Mai nach Dortmund, Nürnberg oder Neubrandenburg reiste, demonstrierten rund 90 Neonazis, überwiegend Anhänger sogenannter "freier Kameradschaften" aus den Regionen Neumünster und Kiel, in Bad Bramstedt. Fast 500 PolizistInnen waren im Einsatz, um den eher unappetitlichen Nazi-Mob vor fast 700 GegendemonstrantInnen zu schützen.  >>> Weiter...

Stockmann sieht rot

Skandalöse Angriffe gegen GALiN-Politikerin Plaschnick und SPD-Pressesprecher Jäger

20.04.07 |  Der Vorsitzende der Norderstedter Kulturstiftung - Fritz-Jürgen Stockmann - hat GALiN-Politikerin Maren Plaschnick öffentlich in inhaltliche Nähe zum Nationalsozialismus gestellt. Einziger Grund des 72jährigen: Plaschnick (59) kämpft mit ihrer Partei gegen die Quasi-Privatisierung des Norderstedter Kulturbetriebs durch Umwandlung in einen "Eigenbetrieb". Nun werden Rücktrittsforderungen gegen den offenbar überforderten Kulturschaffenden laut.  >>> Weiter...

SPD lud zur Diskussion über die moderne Schule - und stieß auf inhaltlichen Widerstand

Was professionell ministeriell begann, endete für Schleswig-Holsteins Bildungsministerin mit dem Rücken an der Wand

20.03.07 |  Der Ortsverein der Norderstedter SPD hatte zu einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Schule in Schleswig-Holstein in die Aula des Schulzentrums Süd eingeladen. Moderiert vom Vorstand des Ortsvereins Heiner Köncke waren auf dem Podium neben Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave und Norderstedts SPD-Fraktionschef Johannes Paustenbach auch Gaby Kasten vom Elternbeirat der Realschule Garstedt und Sören Katten von der Schülervertretung des Coppernicus-Gymnasiums vertreten. Zu Beginn der Podiumsrunde stellte Ministerin Erdsiek-Rave die Kernpunkte der zukünftigen Bildungspolitik vor: bessere Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule, frühzeitige und verbindliche Sprachförderung, individuelle Förderung in allen Klassenstufen, Abitur nach 8 Jahren ab dem Jahre 2008 und Einführung der Gemeinschaftsschule. Dies alles in gewohnt professioneller Politmanier. Doch diese souveräne Haltung konnte die Ministerin nicht bis zum Schluss der Veranstaltung durchhalten.  >>> Weiter...

"Fünfzig kreischende Weiber"

Holger Hagemann, Alfred L. Wagner und die Bürde der Demokratie

18.03.07 |  Der Vorsitzende des Norderstedter Ausschusses für Junge Menschen, Holger Hagemann (CDU), soll protestierende KiTa-Elternvertreterinnen gegenüber einem SPD-Kommunalpolitiker als "kreischende Weiber" bezeichnet- und zuvor den KiTa-Tagesordnungspunkt trotz entgegensprechenden Beschlüssen gestrichen haben. Das behauptet zumindest SPD-Pressesprecher Thomas Jäger, während Hagemann die Beleidigung dementiert. Auch in anderen Fällen zeigte die Norderstedter CDU jedoch zuletzt deutliche Anzeichen von Selbstüberschätzung und verlor neben öffentlicher Akzeptanz auch mehrere Funktionsträger.  >>> Weiter...

Schweigen ist Geld

Achtung bei Konfirmationsgeschenken!

16.03.07 |  In wenigen Wochen werden auch in den Kirchengemeinden des Kreises Segeberg wieder Hunderte Jugendliche konfirmiert. Viele der KonfirmandInnen werden zu diesem Anlass das erste Mal eine größere Summe Geld in Händen halten und sich einen Wunsch - etwa später den Führerschein oder jetzt eine Musikanlage - erfüllen können. Doch die Hartz-Gesetze wären nicht die Hartz-Gesetze, wenn sie Betroffenen nicht auch hier nehmen würden, was ihnen zusteht. Ein fast rechtzeitiger Alarmruf von der Hamburger Diakonie.  >>> Weiter...

Donnerstag, 15. März 2007, 20:00 Uhr

Erdsiek-Rave im Schulzentrum-Süd!

Podiumsdiskussion zur "Modernen Schule"

Diskussion/Vortrag |  Unter dem Titel "Moderne Schule" lädt die SPD Norderstedt für Donnerstag, den 15. März zu einer Podiumsdiskussion ins Schulzentrum-Süd ein. Hintergrund dürfte u.a. das Fehlen der SPD auf einem Podium von Philologenverband und GEW im November an gleicher Stelle sein.  >>> Weiter...

Protest gegen Bildungskürzungen

Podiumsdiskussion, Demonstrationen und Proteste

16.01.07 |  Fast 200 LehrerInnen, SchülerInnen und GewerkschafterInnen störten die Norderstedter Stadtvertretersitzung vom 12. Dezember, bereits am 22. November wurde es anlässlich einer Podiumsdiskussion im Schulzentrum Süd lebhaft: Der Protest gegen die "Bildungsreform" in Schleswig-Holstein hat sich in Norderstedt ausgeweitet. Das ländliche Umfeld ist hingegen gespalten: Während man in Nahe anwendet, wird in Bad Bramstedt demonstriert.  >>> Weiter...

Neues Schulgesetz für Schleswig-Holstein

Eine Dokumentation der Veränderungen

16.01.07 |  Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave möchte mit der Änderung des Schulgesetzes eine Schule ermöglichen, die "die Kinder mitnimmt, die Leitern und Brücken baut, Die Fördern und Fordern zum obersten Prinzip macht." Zusätzlich soll Schule zu eigenständigem, anschlussfähigen Lernen erziehen und muss auf Flexibilität und Mobilität vorbereiten. Soweit die Auffassung der Ministerin. Im Folgenden soll erst einmal dokumentiert werden, welche wesentlichen Änderungen sich hinter der Novellierung des Schulgesetzes verbergen. Die Auffassung der Betroffenen dazu wird noch Gegenstand eines weiteren Artikels des Info-Archivs.  >>> Weiter...

1,6 Mio. Minus in Winsen!

Gartenschau-Verluste überall: Bund der Steuerzahler warnt

21.01.07 |  Der Bund der Steuerzahler warnt nachdrücklich vor der Ausrichtung von Landes- oder Bundesgartenschauen. Während "die positiven Wirkungen solcher Asstellungen auf die Stadtentwicklung höchst unsicher sind, gibt es in finanzieller Hinsicht regelmäßig eindeutige Botschaften", betonte die konservative Organisation Anfang Januar in Hannover. In Norderstedt hält man derweil nichts von solchen Bedenken. Mit großem Elan werben Bürgermeister Hans-Joachim Grote und Baudezernent Thomas Bosse unermüdlich für eine Landesgartenschau 2011 - die LGS in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.  >>> Weiter...

Syndicate content