Infoarchiv Norderstedt

23.07.08 |  Tausende Jobs haben deutsche Arbeitgeber in den vergangenen Jahren nach China, Osteuropa und in andere Länder verlagert. Dort seien die Löhne niedriger und Beschäftigten flexibler, lautete die einhellige Begründung. Aber offenbar haben sich viele Unternehmer vom Glanz der Ferne blenden lassen. Entnervt kehren viele nun nach Hause zurück. Unter ihnen der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich, zweitgrößter Arbeitgeber in Norderstedt. Im folgenden dokumentieren wir einen Artikel aus der Zeitschrift "AiBplus, Mehr Wissen für Betriebsräte".  >>> Weiter...

23.05.08 |  Sonntag ist Kommunalwahl! Von der LINKEN wollten wir wissen, warum wie in Norderstedt mit den gleichen Parolen wirbt, wie in Lübeck oder Kiel. Außerdem antwortet Spitzenkandidat Miro Berbig auf die "DKP-Frage": Hält die Zusammenarbeit mit anderen linken Kräften in guten wie in schlechten Zeiten?  >>> Weiter...

23.08.07 |  sadds  >>> Weiter...

04.03.08 |  Seit 8 Uhr des 4. März 2008 werden öffentliche Einrichtungen in Norderstedt bestreikt. Weit über 200 Beschäftigte der Norderstedter Stadtverwaltung, von Kitas, dem Bauhof und den Stadtwerken haben sich zu einem Warnstreik zusammen gefunden. Die Schlange vor den Anwesenheitslisten ist immer noch lang. In Kürze werden Busse mit den Beschäftigten der Stadtverwaltungen Kaltenkirchen, Bad Bramstedt, Henstedt-Ulzburg und Tangstedt erwartet. Gemeinsam soll es dann einen Demonstrationszug geben.  >>> Weiter...

15.12.07 |  Auch im Dezember ging die bildungspolitische Auseinandersetzung über die künftige Schullandschaft im Kreis Segeberg weiter. Nach aktuellen Trends steht mittlerweile die Gemeinschaftsschule überraschend hoch im Kurs, nur in Norderstedt ist noch keinerlei Entscheidung in Sicht. Darüber hinaus erregten die Müllgebühren, neuerliche Schikanen der ARGE gegenüber ihren "Kunden" und ein möglicherweise bald fehlendes "Bad" vor "Segeberg" die Gemüter, während die Sprecherin des Sozialen Zentrums in Berlin für einen Anwaltlichen Notdienst die Carl-von-Ossietzky-Medaille entgegennahm.  >>> Weiter...

01.12.07 |  Die zweite November-Hälfte war insbesondere durch ein Gutachten geprägt, das die Wiederaufnahme der 50 Jahre alten Planungen für einen Großflughafen Kaltenkirchen empfiehlt, obwohl der Fluhafen selbst keinerlei Handlungsbedarf sieht. Darüber hinaus sorgte wieder einmal das reaktionäre Gedenken zum Volkstrauertag in Henstedt-Ulzburg, bzw. der alte Aufmarschplatz der Nazis am Beckersberg für Aufsehen, weil Bürgermeister Volker Dornquast dort eine übermalte Nazi-Parole wieder sauber rubbeln ließ. In Norderstedt schwelte hingegen der Streit um das von der CDU geplante Gutscheinsystem für Kindergartenplätze ebenso weiter wie die Auseinandersetzung um künftige Schulformen in der Stadt.  >>> Weiter...

20.11.07 |  Vor allem um die künftigen Schulformen im Kreis Segeberg drehten sich die Meldungen Anfang November. Aber auch der Arbeitskampf der Lokführer schlich sich in die örtlichen Niederungen: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer verhandelt zur Zeit nämlich nicht nur bundesweit mit der Bahn, sondern auch lokal mit der AKN. Neben dem Gedenken zum 9. November und dem finanziellen Aushungern des Kaltenkirchener Frauentreffs war auch die Landesgartenschau 2011 weiter ein Dauerthema.  >>> Weiter...

01.11.07 | Die CDU hat sie wieder: Nach einigem Gemäkel an ihrer Partei und peinlichem Abstimmungsverhalten als Neu-FDPler kehrten Günther Döscher und Christoph Prüfer im Oktober in die ausgebreiteten Arme der Norderstedter Christdemokraten zurück. Zuvor hatten die beiden Polit-Clowns mit ihren Stimmen den Bau der dritten Autobahnzufahrt quer durch das Wald- und Wiesengebiet zwischen Friedrichsgaber Weg und A7 möglich gemacht.  >>> Weiter...

15.10.07 |  Auch Anfang Oktober ging der Streit um die Finanzierung der Norderstedter Landesgartenschau 2011 unvermindert weiter, dabei kam es u.a. zum offenen Schlagabtausch zwischen der GALiN und den Verantwortlichen der Stadtpark GmbH. Ebenfalls in Norderstedt trotzte die CDU der Forderung, die vollen Kosten für Schulanbauten an den Gymnasien Copernicus und Harkheide zu genehmigen, während die neu-FDPler Günther Döscher und Christoph Prüfer sich mit einem Taschenspielertrick für einen Autobahnanschluss Norderstedt-Mitte gleich wieder aus ihrem Partei-Asyl herauskatapultierten. In Hamburg scheiterte die Mutter aller Volksentscheide für die verbindliche Wirkung von Volksentscheiden.  >>> Weiter...