+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +

Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.

Gerhard Hoch Ehrenvorsitzender

Gründer der Gedenkstätte Kaltenkirchen tritt in die zweite Reihe zurück

25.06.05 |  Die Mitglieder des Trägervereins KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen haben einen neuen Vorstand gewählt. Zuvor hatte Dr. Gerhard Hoch seinen Vorsitz abgegeben und will sich jetzt voll auf seine historische Forschungsarbeit konzentrieren.  >>> Weiter...

Flüchtlingsrat fordert Rückholung von Besime Özdemir

+++ REFUGIO, behandelnde Ärzte und Ärztekammer Schleswig-Holstein verurteilen Abschiebung +++ Ärztekammer: "Verwaltungshandeln bedenklich und fahrlässig" +++ 16jähriger Sohn wieder aufgetaucht und legalisiert +++ Vater weiter in Abschiebehaft +++ Flüchtlingsbeauftragter "empört" +++ Polizei Norderstedt: "nächtliche Abholung keine taktische Absicht" +++

12.06.05 |  In einer Pressekonferenz hat der Schleswig-Holsteinische Flüchtlingsrat am Mittwoch die Rückholung der zuvor abgeschobenen Norderstedterin Besime Özdemir und ihrer drei kleineren Kinder gefordert. Die aus Kurdistan stammende Frau war am 25. Mai nachts aus ihrer Wohnung im Buchenweg geholt- und gemeinsam mit ihren Kindern deportiert worden. Der Schleswig-Holsteinische Flüchtlingsrat, Refugio und Ärztekammer haben dieses in Schleswig-Holstein bislang einmalige Vorgehen unterdessen scharf kritisiert.  >>> Weiter...

Gewaltsame Abschiebung in Norderstedt ...

Ausländerbehörde, Polizei und SEK bei nächtlichem Überfall im Buchenweg beteiligt

Kein Mensch ist illegal!

27.05.05 | Brutaler Überfall in Norderstedt: Wie der Schleswig-Holsteinische Flüchtlingsrat heute mitteilte, führte die Segeberger Ausländerbehörde bereits am frühen Mitwochmorgen die überfallartige Abschiebung der im Buchenweg lebenden, kurdischen Familie Özdemir durch.   >>> Weiter...

" ... alles machen, damit sie auch hier bleiben"

Merdiye Erman (18) im "Gegenwind"-Interview

09.05.05 |  Mehr als ein Jahr musste die 18jährige Kurdin Merdiye Erman mit der Angst leben, ohne ihre Familie in die Türkei abgeschoben zu werden - in ein Land, dessen Armee ihren Geburtsort niedergebrannt- und ihren Vater gefoltert hat. Am 17. Februar nun bekam sie nach einem Härtefallantrag und auf Intervention des Innenministers eine zweijährige Aufenthaltserlaubnis. Wir dokumentieren ein aktuelles Interview des Kieler Gegenwind mit Merdiye Erman.  >>> Weiter...

" ... alles machen, damit sie auch hier bleiben"

Merdiye Erman (18) im "Gegenwind"-Interview

09.05.05 |  Mehr als ein Jahr musste die 18jährige Kurdin Merdiye Erman mit der Angst leben, ohne ihre Familie in die Türkei abgeschoben zu werden - in ein Land, dessen Armee ihren Geburtsort niedergebrannt- und ihren Vater gefoltert hat. Am 17. Februar nun bekam sie nach einem Härtefallantrag und auf Intervention des Innenministers eine zweijährige Aufenthaltserlaubnis. Wir dokumentieren ein aktuelles Interview des Kieler Gegenwind mit Merdiye Erman.  >>> Weiter...

Redebeitrag für SZ auf Demo in Berlin

Dokumentation des Beitrages

31.03.05 | Aktivistin sprach am Samstag über Situation selbstverwalteter Zentren in Norderstedt und Schleswig-Holstein auf Berliner Demonstration "Freiräume werden erkämpft! Nicht erbettelt" >>> Weiter...

Merdiye bleibt !

Proteste gegen Abschiebung vorerst erfolgreich

17.03.05 |  Über ein Jahr lang banges Warten sind vorbei. Über ein Jahr lang musste Merdiye fürchten , von ihrer Familie getrennt und gegen ihren Willen in ein ihr fremdes Land verschleppt zu werden. Ein Jahr lang kämpften Freunde, KlassenkameradInnen und Lehrer für das Bleiberecht der 18 jährigen Kurdin aus Seth (Kreis Segeberg). Nun endlich die Erleichterung: Merdiye darf bleiben...für zwei Jahre.
Aber ihre Freude ist verhalten: Im September wird ihr jüngerer Bruder achtzehn und soll in die Türkei abgeschoben werden, in der die Familie Krieg und Folter erdulden musste....Merdiye darf vorerst bleiben, die Angst bleibt auch...  >>> Weiter...

Wahlergebnis Norderstedt

Ergebnisse nach einzelnen Wahllokalen

11.03.05 |  Rund drei Wochen nach den Schleswig-Holsteinischen Landtagswahlen vom 20. Februar veröffentlichen wir jetzt die detaillierten Ergebnisse im Stadtgebiet Norderstedt. Eines der auffälligsten Ergebnisse ist dabei, dass es auch den Parteien, die klare Kritik am gegenwärtigen Sozialabbau äußern, nicht gelungen ist, nennenswerte Stimmenanteile zu erlangen.  >>> Weiter...

CDU erhält Kündigung

Soziales Zentrum "kündigt Freundschaft"

22.02.05 |  Nachdem in der vergangenen Woche den Betreibern des Sozialen Zentrums in Norderstedt die Kündigung des Nutzungsvertrages zugestellt wurde, gehen diese nun in die Offensive um die drohende Schließung abzuwenden. In einer Auftakt-Aktion überreichten sie der CDU am Wahlabend ihre "unordnungsgemäße Kündigung der Freundschaft".  >>> Weiter...

NPD unter Polizeischutz

40 NorderstedterInnen protestieren gegen Neonazis

19.02.05 | Nur unter massivem Polizeischutz konnten am Samstag knapp zwei Dutzend AktivistInnen der neofaschistischen NPD einen provokativen Wahlkampf-Stand im Herold-Center durchsetzen. Mehr als 40 AntifaschistInnen bemühten sich vergeblich, die Aktion der Nazis vorzeitig zu beenden. >>> Weiter...

Syndicate content