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Landtagswahl 2005

Endspurt auch in der Region

06.02.05 |  Auch im Kreis Segeberg neigt sich die Parteienwerbung zu den Schleswig-Holsteinischen Landtagswahlen dem Ende zu. In einem kurzen Überblick sollen neben den inhaltlich beinahe gleichgeschalteten Volksparteien SPD, CDU, FDP und Bündnis 90 / Die Grünen auch die vermeintlichen Alternativen auf dem Stimmzettel erwähnt werden.  >>> Weiter...

NPD beginnt Wahlkampf in Segeberg

Neonazis im Wahlkampf

16.01.05 |  In einer ersten Aktion hat die NPD Schleswig-Holstein ihren Wahlkampf zu den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen am 20. Februar 2005 auch im Kreis Segeberg eröffnet. In Kaltenkirchen betrieb die Partei am vergangenen Samstag nach eigenen Angaben einen Info-Stand, auch in Norderstedt wurden zahlreiche Plakate verklebt.  >>> Weiter...

Segeberger Neonazi in Hessen aktiv

Bernd Tödter: "Ich will meine Ruhe haben"

Der SV Wethen: Heimat für Dart-Spieler, Freizeitfussballer, HSV-Fans, Neonazi-Schläger und Wirrköpfe jeder Coleur in der hessischen Peripherie.

13.11.04 | Lange war es ruhig um den Segeberger Neonazi-Schläger Bernd Tödter (30). Nachdem er in den 90er Jahren eine Haftstrafe wegen des Mordes an einem Obdachlosen abgesessen- und die Polizei im Februar 2000 ein ganzes Waffenarsenal in seiner Wohnung sichergestellt hatte, war der Schläger nach Hessen gezogen. Nach 2002 macht er auch jetzt wieder Schlagzeilen im kleinen Örtchen Wethen. >>> Weiter...

Sonntag, 14. November 2004, 16:00 Uhr

Film über KZ-Außenkommando

Schulprojekt wird im Bürgerhaus Kaltenkirchen vorgeführt

Film/Kino |  Zusammen mit SchülerInnen seiner 10. Realschulklasse hat der Kellinghusener Lehrer Walter Vietzen einen Film über das KZ-Außenkommando Kaltenkirchen gedreht. Die Arbeit der SchülerInnen soll nun öffentlich gewürdigt und vorgestellt werden.  >>> Weiter...

Man muss auch einen Teil vergessen ...

... sonst kann man nicht leben: Prof. Friedhelm Boll und Karl-Heinz von Hassel lasen in Kaltenkirchen

23.09.04 |  Im voll besetzten Kaminzimmer des Bürgerhauses Kaltenkirchen las der Bonner Prof. Friedhelm Boll aus seinem Buch "Sprechen als Last und Befreiung, Holocaust-Überlebende und politisch Verfolgte zweier Diktaturen". Unterstützt wurde er dabei von dem Schauspieler Karl-Heinz von Hassel, den man aus dem Fernsehen als Kommissar Brinkmann und anderen Fernsehfilmen kennt. Als Veranstalter trat der Trägerverein KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen auf. Frau Uta Körby vom Trägerverein moderierte die gut besuchte Veranstaltung.  >>> Weiter...

Erfolg trotz Schikanen

Schall & Rausch: Das unkommerzielle Festival im elften Jahr

27.07.04 | Trotz weitreichender Schikanen durch Stadtverwaltung, Polizei und GEMA ist es den OrganisatorInnen des kultverdächtigen "Schall & Rau(s)ch – Festivals" in Norderstedt gelungen, zum elften Mal ein unkommerzielles Musik- und Politik-Event auf die Beine zu stellen. Mehr als 2.000 BesucherInnen kamen in den Norderstedter Stadtpark, um in diesem Jahr ein "kleineres aber feineres" Festival zu erleben. 

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Merdiye bleibt bei uns !

600 Unterschriften und eine Protestaktion

03.06.04 | Die SchülerInnen des Schulzentrum-Süd in Norderstedt kämpfen darum, dass ihre Mitschülerin Merdiye Erman nicht von ihrer Familie getrennt und in eine unsichere Zukunft abgeschoben wird! Anläßlich eines Besuches des schleswig-holsteinischen Innenministers Klaus Buß in Itzstedt, haben sie gestern mit der Übergabe von Unterschriftenlisten und eines Protestbriefes eindrucksvoll das Bleiberecht der jungen Kurdin sowie ihrer Familie eingefordert. >>> Weiter...

"Rechtsradikale Gruppe in der Region aktiv"

"Dunkle Kanäle": Weitere Anschläge auf KZ-Gedenkstätte geplant

16.04.04 |  Vom 14. Januar bis Ende März dieses Jahres haben rechtsradikale Täter vier Anschläge auf Gedenkeinrichtungen in Kaltenkirchen durchgeführt. "Die Neonazis scheinen dabei einem bewusst angelegten Störplan zu folgen", kommentiert Jürgen Gill - Pressesprecher des "Trägervereines KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch e.V." die Attacken ernst und verteidigt die konsequente Veröffentlichung faschistischer Umtriebe.  >>> Weiter...

Schändung der Gräberstätte Moorkaten

Presseerklärung des Trägervereins der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen

19.02.04 | Die Gräbergedenkstätte Moorkaten ist geschändet worden. Unbekannte Täter, die offenkundig einer rechtsradikalen Gruppierung zuzuordnen sind, haben mit gelber Farbe alle Gedenksteine und Informationstafeln bis zur Unkenntlichkeit überpinselt. Auf dem Rasen innerhalb der Gedenkeinrichtung in Moorkaten haben sie mit derselben Farbe ein großes und ein kleines Hakenkreuz, sowie eine SS-Rune erkennbar hingeschmiert. >>> Weiter...

Hakenkreuze in Gedenkstätte Moorkaten

Zweite Schändung seit Anfang des Jahres

14.02.04 |  Zum zweiten Mal seit dem 14. Januar waren in Kaltenkirchen Neonazis unterwegs, um Gedenkstätten zu schänden. In der Kriegsgräbergedenkstätte Moorkaten beschmierten sie Grabsteine und Rasenflächen mit gelber Farbe, malten Hakenkreuze und eine SS-Rune.  >>> Weiter...

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